Ein Forschungstagebuch

Home        Projekte        Termine        Forscher

        Johannisthal, Königsheide
_

Monday, April 24, 2006

An die Stelle von Fotothing ist inzwischen mein Account bei Flickr getreten.

Posted by Sebastian @ 08:05 AM CET

Thursday, October 20, 2005

Dieses Forschungstagebuch ist hiermit geschlossen. Sein Zweck war es, die Arbeit an meiner Dissertation zu begleiten, und diese ist jetzt de facto abgeschlossen, auch wenn die Drucklegung sich noch verzögern. Sollte es irgendwann ein neues Tagebuch geben, werde ich darauf hinweisen.

Seit kurzem existiert eine Seite anderer Art, die womöglich für den einen oder anderen Leser von Interesse sein mag: mein Account bei Fotothing.

Vielen Dank für das langjährige Interesse und alles Gute !

Posted by Sebastian @ 07:48 PM CET

Tuesday, August 30, 2005

Wie die heutige Berliner Zeitung berichtet, hat Klaus Wowereit, Berlins Regierender Bürgermeister, vorgeschlagen, daß der Bund den jüdischen Friedhof in Weißensee übernehmen sollte, ein Vorschlag, der auf volle Unterstützung von seiten des Gemeindevorsitzenden Albert Meyer und des Direktors der Stiftung Centrum Judaicum Hermann Simon erhält.

Dagegen spricht sich allerdings Günter Nooke, Alt-DDR-Bürgerrechtler und CDU-"Kulturexperte", aus, der meint, die Gemeinde sollte sich an christlichen Kirchen orientieren, die sich im wesentlichen selbst für bedeutende Gotteshäuser engagierten.

Da haben wir also wieder einen Politiker, dessen Erinnerung die Zeit 1933-1945 offensichtlich nur sehr selektiv wiedergibt und die psychische und physische Vernichtung des deutschen Judentums vollkommen ausklammert. Grundsätzlich gehöre ich zu denen, die davor warnen, den Begriff der "Verantwortung des deutschen Volkes gegenüber dem Judentum" übermäßig zu beanspruchen. Aber das setzt doch voraus, daß bestimmte Selbstverständlichkeiten von allen relevanten politischen Gruppierungen akzeptiert werden.

Posted by Sebastian @ 11:50 AM CET

Tuesday, August 2, 2005

Gestern sah ich einige historische Grundakten aus Charlottenburg ein. Die Verwaltung dieser Akten hat das Amtsgericht Schöneberg übernommen, das seinen Sitz in Lichterfelde West, Stadtbezirk Steglitz, hat. Vermutlich ist dieses Durcheinander als ein Zeichen guter Berliner Verwaltungskooperation anzusehen. Bei dem Gebäude am östlichen Ende der Ringstraße handelt es sich um das 1905 eröffnete Amtsgericht der damals unabhängigen und aufstrebenden Landgemeinde Lichterfelde.

Die Behörde selbst hielt zwei Überraschungen für mich bereit. Das Akteneinsichtszimmer war vollkommen verraucht. Und eine Mitarbeiterin erklärte mir, daß ich zwar meinen Laptop nutzen dürfe, jedoch nur auf Akkumulatorbasis. Die Steckdosen seien ausschließlich Rechtsanwälten und Notaren vorbehalten. Solch eine Regel gab es nicht einmal in Moskau ! Eine schriftliche Nachfrage an das Amtsgericht ist abgesandt, ich bin gespannt auf die Antwort.

Zu vermerken ist schließlich, daß das damalige Amtsgericht der Stadt Charlottenburg, um 1900 eine der reichsten Städte Deutschlands, in der Führung seines Grundbuches deutlich weniger klar und sorgfältig war als die ungeliebte Nachbarstadt Berlin.

Posted by Sebastian @ 10:10 AM CET

Monday, August 1, 2005

Die Staatsbibliothek verkündet in ihrem neuen Informationsbrief drastische Gebührenerhöhungen zum 1. September. Die Jahreskarte kostet dann 25 statt 15 Euro, und für jede Vormerkung wird - neben dem Porto der Benachrichtigung - eine Extraabgabe in Höhe von 1 Euro pro bereitgestelltem Buch erhoben.

Posted by Sebastian @ 01:37 PM CET

Tuesday, July 19, 2005

Die Disputation am vergangenen Donnerstag verlief sehr gut. Die Atmosphäre war angenehm, die Diskussion angeregt, die Professoren zeigten sich sehr freundlich und angetan. Knapp zwanzig Gäste verfolgten gespannt das Hin- und Herfliegen der Fragen und Antworten. Zum Schluß strahlten alle glücklich, und ein Großteil der Anwesenden zog weiter ins nahe gelegene Drachenhaus, wo wir noch ein paar Stunden sehr fröhlich beisammen saßen.

Heute ging das Schreiben der Universität ein, in dem mir bestätigt wurde, daß ich die Dissertation erfolgreich verteidigt habe. Die letzte noch verbliebene Aufgabe ist die Publikation der Arbeit. Dafür werde ich einen Punktekatalog erstellen, mit dem ich mich an die in Frage kommenden Verlage wende. Zeitgleich muß der Text noch einmal überarbeitet werden, und zum Schluß bleibt die Frage des Druckkostenzuschusses zu klären. Darüber an dieser Stelle mehr, wenn die nächsten Entscheidungen gefallen sind.

Posted by Sebastian @ 04:57 PM CET

Saturday, July 2, 2005

Heute bekam ich Post von der Prüfungskommission der Universität Potsdam. Der Termin der Verteidigung meiner Dissertation ist auf dem 14. Juli 2005, 15:00 Uhr festgesetzt. Sie wird an der Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Haus 11, Raum 2.19 stattfinden und ist öffentlich.

Es bleiben mir somit noch knapp zwei Wochen für die Vorbereitung, daher bitte ich alle um Verständnis, wenn ich sämtliche nicht sehr dringlichen Dinge auf die zweite Monatshälfte verschiebe.

Der 14. Juli also...

Posted by Sebastian @ 01:00 PM CET

Search entries:

Archives

powered by

counted by and